Im Zuge der Miniaturisierung kommen Sensorrohre mit immer kleineren Durchmessern zum Einsatz. Die Wireclip-Technik ermöglicht hier platzsparende Wire-to-Board-Verbindungen bei niedriger Einbauhöhe.

Wozu braucht man ein Sensorrohr?

Ein Sensorrohr wird verwendet, um Sensoren und vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Staub, Schmutz, mechanischen Beschädigungen zu schützen und an gewünschter Stelle zu montieren. Sensorrohre werden zum Beispiel in der Automobilindustrie, in der Umweltüberwachung, in der Medizintechnik, in der Industrie und in anderen Bereichen zur Datenerfassung eingesetzt. Je nach Anwendungsgebiet und Anforderungen kann die Form und Größe des Sensorrohrs variieren.

Anschlussfertige Kabelkonfektionen

Die Wireclip-Lösungen sind mit anschlussfertigen Kabelkonfektionen ausgestattet, die eine prozess- und funktionssichere Kontaktierung von Einzellitzen und Einzeladern auf der Leiterplatte durch Wellenlöten gewährleisten.

Der WireClip besteht aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoffteil mit integriertem „Snap-in“ Rastclip für die sichere Fixierung auf der Leiterplatte vor dem Lötprozess und zur Aufnahme eventueller Zugbelastungen an der Litze. In einem eigenen Produktionsbereich für die WireClip-Kabelkonfektion von Provertha werden die WireClips in speziellen Fertigungseinrichtungen an Einzeladern und mehradrigen Leitungen konfektioniert.

Individuelle Versionen

Die WireClips sind als 90°-Grad-Varianten in 1-reihiger und 2-reihiger Version sowie in gerader Ausführung erhältlich. Auch Sonderbauformen wie umspritzte Varianten oder Hybridversionen für Power- und Signlaübertragung sind verfügbar. Das derzeitige Portfolio an Low-Profile-WireClips umfasst aktuell eine 4-polige und 6-polige Version. Im eigenen Werkzeugbau kann Provertha auch individuelle Versionen herstellen.