PWM Generator mit variabler Ausgangsleistung

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Für die Erzeugung von PWM Signalen mit verschiedenen Ausgangsleistungen bringt measX eine PWM Generator Baureihe. Die Geräte werden als 19 Zoll Einschub oder als Tischgehäuse ein- oder mehrkanalig angeboten. Die Ausgabespannung ist zwischen 0 und 12V bis max. 2A im Standardmodell einstellbar und kann optional auf Kurzschluss überwacht werden. Versionen mit höherer Ausgabeleistung sind auf Anfrage kurzfristig möglich. Es können PWM Signale mit einer Auflösung von 0.1% DutyCycle von 0% bis 100% bei einer Frequenz von 1Hz bis 1KHz und von 1%-99% bei einer Frequenz von 1Khz bis 4 KHz erzeugt werden. Alle Funktionen sind über Tasten und Einstellknöpfe am Gerät aufrufbar – Betriebszustände werden über farbig codierte LEDs angezeigt und die Benutzerführung erfolgt über ein mehrzeiliges Display am Gerät.

 

Neben der manuellen Einstellung von Ausgangsspannung, Frequenz und DutyCycle können auch Rampen oder Stufenfunktionen ein- oder mehrmalig durchgeführt werden. Zur Vereinfachung der Vorgabe ist eine Skalierung des Ausgabebereichs möglich (sprich: dem logischen Ausgabebereich von 0%-100% wird ein einstellbarer physischer DutyCycle zugeordnet). Die Parameter der erstellten Rampen und Sprungfunktionen werden im EEPROM abgelegt und sind wieder aufrufbar. Dies gilt für alle eingestellten Parameter – das Gerät startet nach dem Einschalten immer mit den letzten Einstellungen vor dem Ausschalten.

 

Über eine RS232 Schnittstelle können die Parameter auch von extern eingestellt bzw. online vorgegeben werden – dazu eignen sich DasyLab mit dem Sollwertgenerator zur Erzeugung und Vorgabe komplexer Signalformen sowie LabView, aber auch alle textbasierten Programmiersprachen. Die maximale Vorgaberate beträgt dabei 100Hz (was auch die max. Updaterate der internen Rampen und Sprungfunktionen ist). Programmierbeispiele für DasyLab, LabView und Delphi sind im Lieferumfang enthalten.

 

Weitere Funktionen sind:

  • Betriebsstundenzähler für aktuelle und Gesamtlaufzeit inkl. einstellbarer Warngrenze für Gerätewartung
  • Kurzschlussüberwachung und Temperaturüberwachung auf Übertemperatur mit entsprechender Abschaltung des Leistungsteils
  • Monitorausgang des DutyCycle (logisch oder physisch) über analoge Schnittstelle

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