Mit der kontaktlosen Lösung kann die Grundkonfiguration an jedem geeigneten Punkt der Lieferkette vorgenommen werden. Die Lösung erweitert den Lesebereich für kontaktlose NFC-Interaktionen über die typische Distanz von wenigen Zentimetern hinaus auf einen Bereich von 1m x 1m x 1m. Indem das Long-Range Lese- und Schreibgerät Feig ID LR2500 mit zwei Long-Range Antennenpaaren an beiden Seiten des Lesebereichs verbunden wird, kann das Feig-System die simultane Programmierung großer Zahlen von Produkten übernehmen, die mit dynamischen Tags des Typs ST25DV ausgestattet sind und sich innerhalb des Lesebereichs befinden.

Kontaktlose Anwendungen dafür sind z.B. Smart Manufacturing, Asset Tracking und Markenschutz. Die beiden HF- und Hostschnittstellen und der eingebaute nichtflüchtige Speicher erlauben die Aktualisierung Personalisierungs-Einstellungen bereits verpackter Produkte durch das Long-Range-System.

Durch den ST25DV lassen sich weitere Funktionen realisieren, z.B. das Aktualisieren von Lagerbeständen vor dem Versand.

Der dynamische NFC-Tag ST25DV …

entspricht der Type-5-Spezifikation des NFC-Forums und enthält neben 64KBit EEPROM auch ein I²C-Interface, das zur Verbindung des Tags mit einem Host-Mikrocontroller oder -Prozessor dient sowie Energy-Harvesting-Schaltungen. Ein integrierter Pufferspeicher von 256 Bytes ermöglicht die nötigen Übertragungsraten, die beispielsweise Firmware-Upgrades zulassen.

Die ST25DV-Tags eignen sich für den Einbau in diverse IoT- und Industrie-4.0-Produkte und erlauben eine batterielose Kommunikation während der gesamten Produktlebensdauer – von der Individualisierung in der Fabrik über das Tracking im Feld bis zur Entsorgung.

Der Long-Range Leser ID LR2500 von Feig Electronic …

kombiniert einen Sender mit einer Leistung von bis zu 12W mit einem Empfänger, um einen homogenen Tag-Lesebereich abzudecken. Der Leser ist für Anwendungen mit einer großen Zahl von Tags im Lesebereich ausgelegt. Die Feig-Multiplexer und Long-Range-Antennen mit automatischen, auf die Leser abgestimmten Tunern gestatten das Einrichten des Equipments.