National Instruments SystemLink in neuer Version

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National Instruments hat eine aktuelle Version der Software SystemLink für die Entwicklung von automatisierten Mess- und Prüfsystemen herausgebracht. Die Software-definierte Plattform wurde auf der firmeneigenen NIWeek vorgestellt und ist in deutscher Sprache erhältlich.



Die Software bietet eine zentrale Schnittstelle, über die Ingenieure Anwendungen, Tests und Hardware-Ressourcen für mehrere Anlagen und Prüfstände schnell einrichten und verwalten können. Die aktuelle Version von SystemLink verfügt über das neue SystemLink Asset Modul. Damit können die Benutzer Testsysteme, einschließlich Nutzungsinformationen und Kalibrierdaten, zentral nachverfolgen und verwalten.



Die neue Dashboard-Ansicht ...

bietet einen schnellen Überblick über wichtige Daten, zum Beispiel den Verbindungsverlauf und die Kalibrierungsprognose. Darüber hinaus ist die kontinuierliche Kontrolle von Systemstatus und -leistung eine Voraussetzung für den stabilen Prüfdurchsatz und reibungslose Produktionsabläufe.


Das aktuelle Update umfasst neue Funktionen für das SystemLink Test Modul. Neben Berichten zu Echtzeitaktivitäten gibt es auch ein neues benutzerdefiniertes Dashboard, das unter anderem den Pass/Fail-Status und Testergebnisse anzeigt. Im Falle von Netzwerkunterbrechungen werden die Ergebnisse von lokalen Testknoten zwischengespeichert und nach Wiederherstellung der Verbindung an den SystemLink Server gesendet.



Die neue SystemLink Version ...

bietet unterstützt standardmäßig TestStand und stellt darüber hinaus APIs für benutzerdefinierte Test Executives bereit, die in LabVIEW, Python und .NET/C# programmiert wurden. NI hat die Software insbesondere darauf ausgelegt, die Konfigurationsabläufe zu optimieren. Dafür wird eine zentrale Web-Anwendung Software-Installation, Geräte-Updates und diagnostische Funktionen bereitstellt.


Mit SystemLink können Anwender außerdem die Messgeräteauslastung maximieren sowie die Kosten und den Zeitaufwand für administrative Aufgaben bei der Testverwaltung minimieren. Die offene Architektur ermöglicht es Test-Teams, Systeme zukunftssicher zu gestalten. Gleichzeitig können sie mit den stetig wechselnden Anforderungen und neuen Technologien Schritt halten.

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