Weiter sind sie 100% kompatibel mit Rev 3.0 der USB-Stromversorgung-Spezifikation (PD). Jedes IC verfügt über einen Typ-C/PD-Controller, der die gesamte Verhandlung und Leistungsmessung übernimmt und dann über die geeignete Vorgehensweise entscheidet. Dadurch können alle Geräte, in die diese ICs integriert sind, ihren Strombedarf bzw. ihre Leistung der jeweiligen Situation anpassen – wobei Leistungsstufen bis zu 100 W unterstützt werden.
Die PD Policy Engine basiert auf einem 32-Bit-RISC-Prozessorkern mit 8kB RAM-Daten- und 48kB eingebettetem ROM und verwaltet die entsprechenden PD-Ports. Der PD1-Port kann entweder als Stromquelle oder Stromsenke fungieren, während der PD2-Port nur als Stromsenke fungiert. Da die gesamte Handhabung des USB-Protokolls direkt auf dem Chip erfolgen kann, ist es nicht notwendig, eine USB-spezifische Firmware-Programmierung vorzunehmen. Da Entwickler zudem Zugriff auf die lizenzgebührenfreien USB-Treiber von FTDI (für Windows, Linux, Mac und Android) haben, müssen die Treiber nicht neu entwickelt werden.
Die ICs FT2233HP und FT4233HP sind sowohl in 76-Pin-QFN-Gehäusen als auch in 80-Pin-LQFP-Gehäusen erhältlich. Ein erweiterter Betriebstemperaturbereich von -40°C bis 85°C wird unterstützt.
