KI unterstützt automatisierte Körpertemperatur-Kontrolle

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Um aktuelle Hygiene-Erfordernisse im Rahmen der COVID-19-Bekämpfung zu erfüllen, bietet Dahua Technology eine KI-Lösung (KI: künstliche Intelligenz) zur thermischen Körpertemperatur-Überprüfung an. Das Wärmebildkamera-System erfasst in 30 Sekunden kontaktfrei die Stirn-Temperatur von 5.000 Personen mit einer Genauigkeit von ± 0,3 C°.



Menschen mit erhöhter Körpertemperatur als maßgeblicher Covid-19-Indikator können so z.B. während Einlasskontrollen identifiziert werden. Bei Menschenmengen ist eine Körpertemperaturmessung per Stirnthermometer aufwändig. Ebenso kann ein Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden. Abhilfe soll die KI-Lösung schaffen durch kontaktlose, exakte Überprüfung der Körpertemperatur von Menschenmengen.


Wie funktioniert die thermische Körpertemperatur-Messung

Die thermische Lösung von Dahua umfasst eine Wärmebildkamera, die von Personen die abgegebene Infrarotstrahlungsenergie kontaktlos im Umkreis von drei Metern ermittelt. Durch den eingebetteten Temperaturmess-Algorithmus, die Perimeter-Temperaturkalibrierung und weitere Prozesse wird eine genaue Beziehung zwischen der Energie und der Körpertemperatur berechnet. Mittels des verwendeten Perimeters beträgt die Messgenauigkeit ± 0,3C°. Der Perimeter-Referenzwert garantiert dabei die präzise Körpertemperatur-Kontrolle auch unter variablen Bedingungen - z.B. bei Sonneneinstrahlung, Klimaanlagen-Nutzung, Feuchtigkeit, Halten von Heiß-Getränken, Feuerzeug-Nutzung, Rauchen und weiteren.

Wird eine abnormale Körpertemperatur festgestellt, erfolgt ein automatischer System-Alarm. Zur Zweitkontrolle kann die betreffende Person dann per medizinischem Fiebermessgerät gesondert nachgeprüft werden.

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