Jahresabschluss bei der Harting Technologiegruppe

BRANCHEN-NEWS ELEKTROMECHANIK

Die Harting Technologiegruppe hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2013/14 um 13 % auf 547 Mio. Euro gesteigert. Damit erzielte das Unternehmen den höchsten Umsatz in seiner Geschichte.



Die geschäftliche Entwicklung verlief in allen Regionen positiv. In der Region EMEA (ohne Deutschland) wuchs der Umsatz allerdings nur marginal. In Asien stieg er um 40% auf 126 Mio. Euro. In Europa ohne Deutschland und dem Nahen Osten (EMEA) gab es lediglich ein Umsatzplus von 0,4 % auf 175 Mio. Euro. In Deutschland konnte Harting um 11% auf 194 Mio. Euro zulegen. In der Region Americas verbuchte das Unternehmen ein Plus von 13% auf 52 Mio. Euro.


Gut zwei Drittel des Gesamtumsatzes (64%) erzielte die Harting Technologiegruppe im Ausland. Einen besonderen Fokus richtet der Steckverbindungs-Spezialist auf die asiatischen Wachstumsmärkte - vor allem auf China. Harting hat neue Produktionsstätten in China, Brasilien und Rumänien aufgebaut und sieht dort ein großes Zukunftspotenzial.


Positiv entwickelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auch die Personalzahlen. Die Anzahl der Mitarbeitenden (einschließlich der Auszubildenden) lag am Ende des Geschäftsjahres weltweit bei 4.048 (Vorjahr: 3.815). Von den 233 neuen Stellen entfielen 149 (plus 7,1%) auf das Inland und 84 (plus 4,9%) auf das Ausland. An den drei Standorten im Kreis Minden Lübbecke (Espelkamp, Rahden und Minden) beschäftigte Harting zum 30. September 2014 insgesamt 2.251 (Vorjahr: 2.102) Mitarbeitende (einschließlich Auszubildende).

Fachartikel