Die Universiät Bremen lädt Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, bis zum 20. Januar 2014 Lehrangebote für die 6. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen. Die internationale Sommeruniversität wird vom 11. bis 22. August 2014 an der Universität Bremen stattfinden.


Die Lehrvorschläge können aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik/Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik/Maschinenbau und Verfahrenstechnik und interdisziplinären Bereichen kommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.


Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Es können Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Auch Lehrangebote in englischer Sprache werden gesucht. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch. Zugleich sind Referentinnen aus allen Bereichen eingeladen, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen. Es sind Vorträge mit einer Länge von 30 bis 60 Minuten in deutscher oder englischer Sprache willkommen.


Für interessierte Firmen gibt es während der Sommeruniversität Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale am 20. August 2014 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen. Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar.


Es wird Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete geben. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z.B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z.B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.


Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.