CAN-Modul mit vier Analogeingängen

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Ipetronik bringt ein CAN-Messmodul mit vier Analogeingängen zur Spannungs-/Sensorsignal-Messung. Das Modul ist anschlusskompatibel zu den bisherigen M-SENS-Modulen und bietet die gleiche Art und Anzahl der Messbereiche. Durch einen 500-Hz-Hardwarefilter unterstützt es jedoch einen größeren Dynamikbereich.

 

M-SENS2 deckt zwölf unipolare und zwölf bipolare Spannungsmessbereiche von ±0,01 V bis ±100 V beziehungsweise ±500 V (Stoßspannung) und Ströme von 0 bis 20 m A bzw. ±20 mA ab. Jeder Eingang hat seine eigene einstellbare duale Sensorversorgung bis maximal 15 V mit bis zu 60 mA. Die Messeingänge, Sensorversorgung, CAN-Bus, Netzteil und Gehäuse sind untereinander vollständig galvanisch getrennt. Die Datenausgabe erfolgt über den CAN-2.0 B-Bus nach ISO 11898-2 mit bis zu 1 MBit/s. Alle Einstellungen der Messkonfiguration lassen sich über Ipetroniks Messdatenerfassungssoftware IPEmotion vornehmen.

 

Die M2-Module sind in einem Gehäuse mit Abmessungen von 106 mm x 43 mm x 60 mm (B x H x T)untergebracht und lassen sich werkzeuglos verbinden. Das M-SENS2 ist für den direkten Einsatz im Motorraum konzipiert. Es entspricht Schutzart IP67 und arbeitet im Temperaturbereich von -40 °C bis +125 °C. Zur Spannungsversorgung sind 9 VDC bis 36 VDC erforderlich, wobei das Modul nach dem Einschalten bis zur unteren Schwelle von 6 VDC noch funktioniert. Die Leistungsaufnahme liegt bei typisch 3,0 Watt.

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