Der Signalgenerator verfügt über 2 analoge Kanäle, eine Abtastrate von bis zu 2,5GS/s, eine Bandbreite von 750MHz, eine vertikale Auflösung von 14 Bit, einen Signalspeicher von 64 Mpt/Kanal, einen Sequenzer für bis zu 16.384 Einträge und 32-Bit-Digitalkanäle. Viele dieser Spezifikationen können später vor-Ort nachgerüstet werden, wie z.B. der Speicher und die Digitalausgänge. Im Gegensatz zu AWGs, die ausschließlich für eine Rack-Montage entwickelt wurden, wiegt dieser AWG weniger als 7kg und verfügt über einen 10,1-Zoll-Touchscreen.


Für einfache Aufgaben bietet der AWG4000 eine grundlegende AFG-Bedienoberfläche (Arbiträr-/Funktionsgenerator), um Signalfunktionen und beliebige Signale mit wenigen Tastenklicks über die Menü-Hierarchie auf dem Touchscreen zu erzeugen.


Für kompliziertere Aufgaben bietet das Instrument eine Windows-basierte Bedienoberfläche, über die auch komplexe Signalfolgen und modulierte Signale parallel zu digitalen Ausgangssignalen erstellt werden können. Zudem können Signalerzeugungstools, wie RFXpress oder Matlab, lokal installiert werden, um den Anwender bei der Erstellung der benötigten Signale zu unterstützen.


Das Gerät ist für den Einsatz in der Produktion oder Forschung geeignet, wo eine Synchronisation und Kommunikation über mehrere Instrumente erforderlich ist. Bis zu sechs AWG4000s können über eine dedizierte Synchronisationsschnittstelle synchronisiert werden, wobei ein genaues Timing zwischen den Geräten gewährleistet wird. Die AWG4000 Serie ist ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen bei 34.600 Euro.