Sensorik und Messtechnik mit 9% Umsatzplus im ersten Quartal 2017

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Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 460 Mitglieder quartalsweise zur wirtschaftlichen Entwicklung. Das Ergebnis für das erste Quartal 2017 ist positiv: nach einem Vorjahresergebnis von vier Prozent Umsatzwachstum verzeichnete die Branche in diesem Quartal ein Plus von neun Prozent.



Die Auftragseingänge konnten um zehn Prozent gesteigert werden – verglichen mit dem Vorquartal. Die Branche der Sensorik und Messtechnik profitiert laut Fachverband derzeit stark von der zunehmenden Digitalisierung der Industrie. Gefragt sind immer häufiger intelligente Verknüpfungen von verschiedenen Sensordaten mit anwendungsrelevanten Informationen.


Diese können von der Lokalisierung durch GPS oder WLAN bis zu modellbasiertem Wissen über den Prozess reichen. Sensoren mit intelligenten Algorithmen entscheiden im laufenden Betrieb, welche Messergebnisse weiter kommuniziert werden müssen.


„Die Sensorik und Messtechnik zeigte sich bereits in den letzten Jahren als stabile Wachstumsbranche. Mit den Ergebnissen des ersten Quartals 2017 mit einem Umsatzplus von neun Prozent und einer Steigerung von zehn Prozent in den Auftragseingängen übertreffen unsere Mitglieder die prognostizierten fünf Prozent Wachstum bereits jetzt“, fasst Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer, die aktuellen Zahlen zusammen. „Diese erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung konkretisiert die Relevanz, die Sensorik und Messtechnik für die moderne Industrie hat. Die Ergebnisse des ersten Quartals liegen über dem mehrjährigen Durchschnitt. Wir dürfen auf die weitere Marktentwicklung gespannt sein. Unsere Mitglieder rechnen auch für das laufende Quartal mit einem Umsatzwachstum, dieses liegt voraussichtlich bei vier Prozent.“

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