Die Autofahrer sollen durch diese offene Plattform eine größere Bandbreite an Möglichkeiten erhalten, wie sie die Apps auf ihrem persönlichen Smartphone mit ihrem Fahrzeug verbinden sowie während der Fahrt nutzen und steuern können.
Als erste Automobilhersteller neben Ford und Toyota haben sich die Mazda Motor Corporation, die PSA Group, Fuji Heavy Industries (FHI) und die Suzuki Motor Corporation dem Konsortium angeschlossen. Zu den ersten Mitgliedern zählen zudem Zulieferer wie Elektrobit, Luxoft und Xevo. Mit Harman, Panasonic, Pioneer und QNX erklärten weitere Unternehmen durch Letters of Intent ihre Absicht, dem Konsortium beizutreten.
SmartDeviceLink basiert auf dem Ford AppLink-Standard
Technisch basiert SmartDeviceLink auf dem von Ford eingebrachten Standard AppLink, den das Unternehmen 2013 für die Open Source-Community bereitstellte. Die Ford AppLink-Software ist aktuell für mehr als fünf Millionen kompatible Fahrzeuge weltweit verfügbar. Schon heute stehen für ausgewählte Märkte Apps wie Pandora, Spotify, iHeartRadio, AccuWeather und viele weitere für Ford AppLink Nutzer bereit.
Toyota wird seinen Kunden voraussichtlich ab 2018 ein Telematiksystem auf Basis von SmartDeviceLink anbieten.
Ford und Toyota gründen SmartDeviceLink-Konsortium
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