Erweiterungsboards für Embedded-Systeme

PRODUKT NEWS

Syslogic bringt drei Erweiterungskarten, ein analoges und ein digitales I/O-Board sowie einen USB-Seriell-Schnittstellenwandler. Alle drei Zusatz-Boards lassen sich über eine USB-Schnittstelle am CPU-Board anschließen.



Mit dem digitalen I/O-Board lassen sich CPU-Boards mit digitalen Schnittstellen erweitern. Die USB-Digital-I/O-Card verfügt über je vier galvanisch isolierte Ein- und Ausgänge. Diese stehen über einen DSUB-9-Stecker zur Verfügung. Es lassen sich bis zu vier digitale I/O-Boards hintereinander koppeln. Dadurch stehen bis zu 16 zusätzliche Eingänge und 16 zusätzliche Ausgänge zur Verfügung.

 

Mit dem analogen I/O-Board werden Embedded Systeme um vier analoge Eingänge ergänzt. Es ist für die Spannungsbereiche 0 bis 5V, –5 bis +5V, 0–10V oder –10 bis +10V konfigurierbar. Das Analog-I/O-Board verfügt über eine Auflösung von 16 Bit und eine Samplingrate von 500ksps.

 

Syslogic liefert die I/O-Boards mit einer Bibliothek an Programmierschnittstellen. Diese erlaubt es, aus der Applikation auf die Hardware zuzugreifen. Es stehen sowohl eine Dynamic Link Library (DLL) für Windows als auch eine Linux Dynamic Library (SO File) zur Verfügung. Die Verwendung der Bibliotheken beschreibt Syslogic in einem Produktmanual, das Beispiele auflistet.

 

Als drittes Board bringt Syslogic einen USB-Seriell-Konverter. Damit lassen sich Embedded-Systeme über den internen USB-Anschluss um eine serielle Schnittstelle ergänzen. Mittels On-Board-Dip-Switch kann das galvanisch isolierte Interface wahlweise auf RS422- oder RS485-Pegel konfiguriert werden. Zum Lieferumfang des USB-Seriell-Konverter gehören Treiberpakete für Windows und Linux. Mittels virtuellen COM-Port wird auf die Schnittstelle zugegriffen.

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