Die FXO-Kameras sind mit Auflösungen von 5 bis 24,5 Megapixel und Frameraten von 30,4 bis 124 Bildern pro Sekunde erhältlich. Sie können mit 10GigE-Schnittstelle oder mit CoaXPress-12-Interface geliefert werden. Neben Standardfunktionen wie ROI, LUT und Binning verfügen sie über ein Color Transformation Control Feature.
Umwandlung von Farbräumen
Es geht laut Anbieter weit über die Funktionalität eines herkömmlichen Weißabgleichs hinaus und erlaubt die Umwandlung von Farbräumen für eine bessere Farbwiedergabe. So lassen sich Bilder bei Bedarf entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung darstellen.
Neben fertigen Umrechnungsmatrizen für die standardisierten Lichttemperaturen D50, D65, TL84 und A können Anwender auch eigene Umrechnungsmatrizen definieren und die Farbwiedergabe an spezifische Beleuchtungssituation anpassen. Als FPGA-basiertes Feature läuft die geänderte Farbdarstellung in Realtime in der Firmware der Kamera ohne Zeitverlust ab.
Integriert ist weiterhin …
das Precision Time Protocol (PTP), das eine gemeinsame Zeitbasis mehrerer Kameras mit GigE Vision-Protokoll zur synchronisierten Bilderfassung möglich macht. Der mögliche Einsatz von Power-over-Ethernet (PoE) reduziert Anschlüsse und Kabel. Ein integrierter 4-Kanal-LED-Strobe-Controller ermöglicht eine Ansteuerung der Power-Out-Ausgänge zum Betrieb von LED-Beleuchtungen ohne externen Controller. Die Temperaturverteilung auf dem Sensor garantiert Betriebstemperaturen bis 60°C.
Der Hersteller hat auch Objektive für Sensoren mit kleinen Pixeln im Programm.