Die ICs verfügen über eine zweidrahtige Stromausgangsschnittstelle, die eine Diagnose offener/kurzgeschlossener Schaltkreise zusammen mit einer Signalpfadüberprüfung vom Eingang zum Ausgang ermöglicht. Die Sensor-ICs eignen sich für sicherheitskritische Anwendungen im Automobilbereich.
Die Schalter eignen sich vor allem für Systeme, die ein hohes Maß an funktionaler Sicherheit erfordern, wie z.B. aktive und passive Insassen-Rückhaltesysteme; elektronische Servolenkungen; Fahrerassistenzsysteme; elektronische Bremsen; Getriebe und Kupplungen.
Die unipolaren Hall-Effekt-Schalter reagieren auf Magnetfelder, die parallel zur Oberfläche des Gehäuses verlaufen. Die Südpol-empfindlichen Schalter sind temperaturstabil und bieten Robustheitsfunktionen wie Verpolungsschutz, Überspannungsschutz und Load Dump protection. Jeder Baustein enthält auf dem Chip: einen Spannungsregler, Diagnoseschaltkreise, einen Hall-Spannungsgenerator, einen Kleinsignalverstärker, eine Chopperstabilisierung, einen Schmitt-Trigger und einen NMOS-Stromausgang. Der integrierte Regler erlaubt den Betrieb mit Versorgungsspannungen bis hinunter zu 3 V.
Der A1130, A1131 und A1132 sind im LH-Gehäuse erhältlich. Sie erkennen Magnetfelder senkrecht zur anschlussfreien Seite des Gehäuses, die dem Pin 1 am nächsten liegt. Der A1130 wird zusätzlich im UA-Gehäuse angeboten, das eine Erfassung des Magnetfelds entweder senkrecht zur Oberseite des Gehäuses (Option -Y) oder senkrecht zur rechten Seite des Gehäuse, die dem Pin 3 am nächsten liegt (Option -X), ermöglicht.