Yokogawa erweitert Leistungsanalysator um Leistungssensormodul und Firmware-Update

MESSTECHNIK

Yokogawa hat für seinen WT5000 Präzisions-Leistungsanalysator ein Leistungsmodul mit integrierter Stromwandler-Versorgung  sowie ein Firmwareupgrade mit neuen Funktionen auf den Markt gebracht. Das neue Sensormodul ermöglicht dabei durch die integrierten Netzteile im WT5000 die direkte Stromversorgung von Nullfluss-Stromwandlern oder Stromzangen und macht damit externe Wandler-/Sensorversorgungen überflüssig.



Bei den Verbindungskabeln zwischen Stromwandler und Leistungsanalysator kann der Anwender zwischen 2,5m, 3m, 5m, 10m und 20m Kabellänge frei wählen. Darüber hinaus bietet das neue Sensormodul laut Hersteller eine höhere Messgenauigkeit und auch die Störfestigkeit soll besser sein. Ein Schritt-für-Schritt Navigationsmenü führt den Anwender durch die Konfiguration des Sensormoduls und ermöglicht die Konfiguration der externen Sensorik.

Auch die Firmware des WT5000 wurde weiterentwickelt. Während des Rohdaten-Streaming kann der Anwender jetzt aus mehreren Messintervallen zwischen 50ms und 1s wählen. Bisher wurde bei der Rohdatenaufzeichnung die Update Rate fest auf 1s eingestellt, was bedeutete, dass in der zeitsynchronen breitbandigen Messung alle elektrischen Parameter, wie beispielsweise Leistungen, Effektiv-Spannungen und -Ströme über einen Zeitraum von einer Sekunde berechnet wurden. 

Auch an der Messdaten-Darstellung am Bildschirm des WT5000 ist gearbeitet worden. Diese bietet jetzt durch Einbinden von eigenen Bildern und Texten die Möglichkeit die Anzeige zu gestalten.   

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