Die Xmore microSD-Karten können in Embedded-Anwendungen mit dem Raspberry Pi 5 eingesetzt werden. Dafür wurden unter anderem Tests unter Stressbedingungen durchgeführt. Die Karten erfüllen die „Application Performance Class 2“ (A2) der SD Association. Diese Klassifizierung stellt sicher, dass die Karten nicht nur große Datenmengen schnell lesen und schreiben können, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungsprofile geeignet sind, wie sie im Raspberry Pi 5 häufig vorkommen. Besonders in Embedded-Umgebungen, in denen microSD-Karten als Erweiterung der Betriebssystemumgebung und zur App-Nutzung dienen, sind solche Karten nützlich.
Getestet mit Raspberry Pi 5
Die Karten wurden in Tests auf einem Raspberry Pi 5 unter Stressbedingungen geprüft. Sie übertrafen laut GLYN die Anforderungen der A2-Klasse deutlich. Die gemessenen Werte bestätigen die Eignung für hohe IOPS (Input/Output Operations Per Second) und konstante Leistungsfähigkeit, was für Anwendungen wie Datenbanken, Serveraufgaben oder kontinuierliches Logging wichtig ist.
Zuverlässig und robust
Während eines 6-wöchigen Dauertests unter Stressbedingungen bewiesen die Xmore microSD-Karten laut Distributor außergewöhnliche Haltbarkeit. Sie überstanden über 15.500 Spannungseinbrüche, ohne Datenverlust oder Leistungsabfall zu zeigen. Diese Robustheit ist besonders für industrielle und sicherheitskritische Anwendungen relevant, bei denen Zuverlässigkeit oberste Priorität hat.
pSLC-Modus für erhöhte Lebensdauer
Die getesteten Xmore microSD-Karten arbeiten im pSLC-Modus (pseudo Single-Level Cell), wodurch ihre Haltbarkeit und Schreibzyklen im Vergleich zu herkömmlichen microSD-Karten verbessert werden. Das ist gut für den Raspberry Pi 5, der häufig in Szenarien mit intensivem Schreibaufkommen eingesetzt wird, wie etwa in der Datenverarbeitung oder bei Sensoranwendungen.
Die Karten sind laut GLYN nicht nur für aktuelle Anforderungen des Raspberry Pi 5 optimiert, sondern bieten auch Leistungsreserven für zukünftige Anwendungen.









