Das Verhalten der Bauteile kann anhand hinterlegter Werte für verschiedene Einsatzbedingungen vorhergesagt werden. Die Berechnungen erfolgen auf Basis echter Labormesswerte.
So liegen zum Beispiel für DC-Folienkondensatoren alle Diagramme bereit, die für eine Designanalyse benötigt werden – basierend auf den Messdaten ∆CvsF, ZvsF, ESRvsF. Der neu integrierte „Horticulator" ermöglicht die Gestaltung individueller "Lichtrezepte" für den Einsatz von Horticulture-LEDs. Aus Angaben zur Anzahl der verwendeten LEDs, des Eingangsstroms und der Eingangsverbindungstemperatur können unter anderem Vollspektren, fotosynthetischer Photonenfluss (PPF) und Wellenlängen-Farbverhältnisse berechnet werden.
Redexpert bietet laut Anbieter den Vorteil, dass Entwickler bei der Auswahl von Bauelementen von experimentell erhobenen Charakteristika ausgehen können, anstelle von Berechnungen auf Basis der Spezifikationen im Datenblatt. So sind beispielsweise die Fotodioden und Fototransistoren von Würth Elektronik eiSos in Redexpert erfasst und werden durch Kurven der Blickwinkel, der spektralen Empfindlichkeit, der Bestrahlungsstärke und des Emitter-Kollektors repräsentiert.