Die Steigerung des Umsatzes verteilt sich auf alle Regionen der Weidmüller Gruppe weltweit. In Europa verzeichnete sie ein Wachstum von sieben Prozent, auf dem asiatischen Markt verbuchte das Unternehmen ein Wachstum von neun Prozent. Das größte Wachstum von knapp 50 Prozent wurde in Amerika erreicht. In Nordamerika waren Investitionen in den Rückkauf der Vertriebsgesellschaften getätigt worden.
Zu der Umsatzsteigerung trugen alle Divisionen von Weidmüller bei. Während die auf Schaltschranklösungen spezialisierte Division Cabinet Products ein Wachstum von zehn Prozent verzeichnete, stieg der Umsatz der Division Automation Products and Solutions um 24 Prozent – nach 25 Prozent im Jahr 2017. Insbesondere die Nachfrage nach der Klippon Connect A-Reihe aus unserer Reihenklemmenfamilie war hoch. Auch in den Bereichen Automationsprodukte, Photovoltaik und Stromversorgungen zeigte sich eine positive Entwicklung.
Investitionen in Forschung und Entwicklung
2018 steigerte Weidmüller seine Investitionen in Forschung und Entwicklung von 45 auf 49 Millionen Euro. Der positive Trend spiegelt sich auch in der gestiegenen Anzahl der Mitarbeiter wider. 2018 beschäftigte Weidmüller fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr. Aktuell sind es jetzt knapp 4.900 – davon 2.135 in Deutschland.
Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde zudem das neue Kunden- und Technologiezentrum von der Belegschaft bezogen. Das Gebäude bietet Platz für 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat eine Nutzfläche von 12.000 Quadratmetern. Aktuell erweitert Weidmüller das Gebäude um 2.000 Quadratmeter – ab Oktober haben dann 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz.
Im Februar wurde zudem der Grundstein für die Einrichtung Zukunftsmeile 2 gelegt, in dem neben Weidmüller auch die Universität Paderborn und das Fraunhofer IEM Mieter sein werden.
Weidmüller steigert Jahresumsatz 2018 auf 823 Millionen Euro
BRANCHEN-NEWS