Weiterhin gibt es ab 16 Uhr ein „Science MashUp“-Symposium mit den Themen Storytelling, Games als Lernort, VR-Games oder adaptive Musik in Computerspielen. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Rolle spielen Frauen in der Spieleindustrie und was ist transmediales Storytelling? Das Science MashUp verbindet Kurzvorträge mit dem sogenannten „Pecha Kucha“-Vortragsstil: 20 Bilder werden je 20 Sekunden gezeigt und eine Person referiert dazu. Im Livestream findet eine Diskussioin der Referierenden statt.
Retrogames und Indie-Entwickler
Seit inzwischen 13 Jahren integriert die Lange Nacht der Computerspiele Retro-, und Brettspiele in einer Veranstaltung. Seit diesem Jahr ist der Branchenverband Games & XR als Kooperationspartner mit dabei. Einen Bestandteil bilden die Indie-Spiele, bei denen unabhängige Entwickler ihre Computerspiele vorstellen. Diesmal können die Gäste virtuelle Brettspiele spielen, sich mit anderen Fans austauschen oder die Arbeit eines Computerspiele-Entwicklers erleben.
Geladen sind unter anderem die Berliner Indie-Entwickler von „Tiny Crocodile Studio“. In ihrem Live-Stream wird nicht nur gespielt, auch eine Fragerunde mit der Community ist geplant. Eine virtuelle Ausstellung von Computerkunst gehört ebenso zum Angebot wie ein virtueller AFK-Room („away from keyboard“ –also alles, was nicht am Rechner stattfindet) mit Drink-Rezepten zum Selbermixen.
Die Lange Nacht der Computerspiele …
vereint seit 2007 Spielefans jedes Alters. Ursprünglich aus einer Vorlesungsreihe entstanden, zieht sie sonst mehrere tausend Besucher an. Der Eintritt zum gesamten Online-Event ist kostenfrei.
Alle, die bei der ersten digitalen Auflage der LNC mitmachen, sie unterstützen oder etwas ausstellen möchten, sind auch kurzfristig willkommen und können sich unter www.computerspielenacht.de anmelden.