Die umspritzten M16-Steckverbinder sollen zuverlässige und stabile Verbindungen auch bei frostigen Temperaturen und dauerhaften Belastungen durch Schmutz und Staub gewährleisten. Durch eine Dreieck-Konstruktion ist das Handling der M16-Steckverbinder auch bei Minustemperaturen oder mit Handschuhen zu bewerkstelligen. Das Design minimiert auch schmutzanfällige Stellen und Hinterschnitte, was den Einsatz in sehr rauen Umgebungen ermöglicht. Die Stecker lassen sich dort jederzeit stecken, ent- und verriegeln und erfüllen die Anforderungen an Schockresistenz, Vibrationstoleranz und Dichtheit.
Die neue Generation …
des umspritzten M16-Steckverbinders wurde neu konzipiert. Die Vorgänger-Variante enthielt viele bestehende Einzelteile von konfektionierbaren Steckverbindern. Nicht alle waren ideal für die umspritzte Version geeignet. Durch ein Baukastensystem wird für die geschirmten und ungeschirmten Varianten nur ein zusätzliches Bauteil benötigt.
Standards und Kompatibilität
Der M16-Steckverbinders musste sowohl die M16-Norm (DIN EN 61076-2-106) als auch die Anforderungen der AISG-Norm (für die 8-polige geschirmte Variante) hinsichtlich Dichtheit nach IP68 und Kompatibilität zwischen verschiedenen Herstellern erfüllen. Durch Optimierung des Dichtsystems löst das neue M16-System bestehende Kompatibilitätsprobleme, die laut binder in der Vergangenheit teils zu unzureichender Dichtheit führten. Die neue Generation ist außerdem bleifrei und erfüllt somit die EU-RoHS2-Anforderung Richtlinie 2011/65/EU, einschließlich 2015/863/EU.