Toshiba: MCUs mit ARM-Cortex-M3-Core für Industrie- und Consumer-Geräte sowie Antriebssteuerungen

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Toshiba Electronics Europe hat mit der Serienfertigung von 21 Mikrocontrollern der M3H-Gruppe als neue MCUs der TXZ+ Family Advanced Class begonnen. Die M3H-Gruppe verfügt über einen ARM-Cortex-M3-Core mit Taktfrequenzen von bis zu 120MHz, integriertem 512KB (max.) Code-Flash und 32KB Daten-Flash mit 100.000 Schreibzugriffen sowie 64KB RAM.



Die Mikrocontroller bieten Motorsteuerungsoptionen, wie z.B. einen Encoder und einen programmierbaren Motortreiber., Kommunikationsfunktionen wie UART, TSPI, I2C und einen DMA-Controller mit zwei Einheiten (DMAC). Weiter ist ein digitaler LCD-Treiber integriert.


Die Mikrocontroller unterstützen...

Sensoranwendungen mit einem 12-Bit-Analog/Digital-Wandler, bei dem sich für jeden der 12 bis 21 Eingangskanäle individuelle Sample- und Hold-Zeiten einstellen lassen. Darüber hinaus eignen sich die MCUs für die Ansteuerung von AC- und bürstenlosen DC-Motoren mit einem integrierten programmierbaren Motortreiber (A-PMD), der synchron mit dem 12-Bit-ADC arbeitet. Die MCUs enthalten außerdem einen 8-Bit-Digital/Analog-Wandler mit zwei Kanälen und bis zu 135 I/Os. Zur weiteren Peripherie zählen ein Remote-Control-Signalpräprozessor (RMC) und eine CRC-Einheit.

Die in die MCUs integrierten Selbstdiagnosefunktionen für ROM, RAM, ADC und Takt können helfen, die Zertifizierung nach IEC60730 Klasse B für funktionale Sicherheit zu erreichen.

Alle neuen Mikrocontroller arbeiten mit einer Spannung im Bereich von 2,7 bis 5,5 VDC und werden in 64- bis 144-Pin-LQFP-Gehäusen ausgeliefert.

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