Symtavision und Lauterbach bieten Workflow für Automotive-ECUs

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Symtavision, Anbieter für Timing-Design und Timing-Verifikation für eingebettete Echtzeitsysteme, und Lauterbach - Hersteller von Mikroprozessor-Entwicklungssystemen - haben einen gemeinsamen Workflow für die Entwicklung von Automotive-ECUs (ECU: electronic control unit, elektronische Steuereinheit) konzipiert.



Der Workflow verbindet Lauterbachs modulare TRACE32 Toolsuite für Mikroprozessor-Entwicklung mit dem Symtavision Werkzeug TraceAnalyzer zur Visualisierung und Analyse von Software-Timing, sowie der Toolsuite SymTA/S für Design, Optimierung und Verifizierung eingebetteter Echtzeitsysteme.


Der Steuergeräte-Code wird aus einem beliebigen ECU-Konfigurationswerkzeug zwecks Target-Debugging sowie zur Simulation und Software-Validierung in TRACE32 importiert. Trace-Daten aus ECU-Messungen oder hardwareunabhängigen Simulationen werden dann von TraceAnalyzer weiterverarbeitet, um das Software-Timing zu visualisieren und zu analysieren und das Scheduling zu validieren.


Die daraus resultierenden Timing-Modelle können in SymTA/S weiterverarbeitet werden, um modellbasiert Worst-Case- und statistische Timing-Analysen durchzuführen. Außerdem kann das Scheduling im SymTA/S-Modell virtuell geändert und somit die gesamte Softwarearchitektur exploriert bzw. optimiert werden.


Die optimierte Konfiguration wird dann über das ECU-Konfigurationswerkzeug wieder in TRACE32 hochgeladen. Damit ist der Round-Trip-Workflow abgeschlossen.

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