Das Sparse Modeling Kit, das Anwender über Hacarus beziehen können, kann stand-alone oder als Add-on zu bestehenden Inspektionssystemen genutzt werden. Zu den Zielanwendungen zählen Vision-Systemanbieter und Systemintegratoren. Ein weiterer Anwenderkreis sind Maschinen- und Anlagenbauer, die visionbasierte KI in ihren Geräten nutzen wollen, ohne eine aufwendige Anpassung von Algorithmen vornehmen zu müssen.
Prüfsysteme mit Sparse-Modeling-Technologie lassen sich auf individuelle Bedingungen trainieren und sind somit flexibel einsetzbar. Der Ansatz zur Datenmodellierung konzentriert sich dabei auf die Identifizierung einzigartiger Merkmale. Integriert man solch einen Algorithmus in intelligente Bildverarbeitungssysteme, müssen statt des gesamten Volumens an Big Data nur noch wenige ausgewählte Daten analysiert werden.
Dadurch ist auch der Footprint dieser KI kleiner, was wichtig für lüfterlose Low-Power Systeme ist, die im 24/7 Dauereinsatz nur einen begrenzten Energie-Spielraum haben.
Starter Kit mit skalierbarer Hardware-Plattform
Das Starter-Kit - basierend auf congatec Hardware und Hacarus Software - kann nach Angaben der Anbieter in jeder GigE- und USB 3.x-Umgebung eingesetzt und getestet werden. Es ist auf der Grundlage von Computer-on-Modules konzipiert.
Das System hat Abmessungen von 173mm x 88mmm x 21,7mm. Integriert sind aktuelle Intel Atom und Celeron Prozessoren (Codename Apollo Lake). Als Standardschnittstellen stehen 2 x GbE (applikationsfertig für GigE Vison), 1 x USB3.0/2.0, 4 x USB2.0 und 1 x UART (RS-232) bereit. Erweiterungen sind mit 2 x Mini-PCIe (USIM Sockel), 1 x mSATA Sockel und 16-Bit programmierbarem GPIO möglich. Der erweiterte Eingangsspannungsbereich erstreckt sich von 9V bis 32V.
Starter-Kit für KI-Integration auf Basis von Sparse Modeling
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