Mit der Version 5.70 hat Softing die Funktionalitäten und die Benutzerfreundlichkeit seines OPC UA C++ Software Development Kits (SDK) verbessert. Mit Hilfe von Reverse Connect können Anwender jetzt mit dem OPC-UA-Server ihres Produkts eine sichere OPC-UA-Verbindung mit OPC-UA-Clients über die Firewall hinweg herstellen. Dazu müssen keine interne Binding Ports geöffnet werden.

Anwendungsfälle ...

für Reverse Connect sind u.a. unternehmensweite domänenübergreifende Verbindungen, Industrial IoT- und Industrie 4.0-Anwendungen sowie sichere Feld-zu-Cloud OPC UA-Datenverbindungen.

Außerdem erlaubt das SDK jetzt den Zugriff auf einen Global Discovery Server (GDS). Hierbei werden zwei Modelle unterstützt: „Push“ - bei dem die Anfrage für eine bestimmte Transaktion vom Server initiiert wird - und „Pull“ – wenn die Anfrage zur Übertragung von Informationen vom Client ausgeht. Das OPC-UA-GDS-Konzept ermöglicht die Konfiguration einer netzwerkweiten Erkennung von OPC-UA-Servern. Es bietet außerdem die Funktionalität für die zentrale Verwaltung der in OPC UA verwendeten Zertifikate.

Verfügbarkeit

Das SDK gibt es für Windows, Linux und VxWorks. Eine Sammlung von Bibliotheken mit einer dokumentierten Programmierschnittstelle sowie Beispielanwendungen und Test- und Simulationswerkzeuge sind im Lieferumfang enthalten. Alle SDKs besitzen die OPC-UA Testlab-Zertifizierung.

Eine Demoversion mit vollem Funktionsumfang und zeitlich begrenzter Laufzeit sowie Versionshinweise und technische Datenblätter stehen auf der Softing Website zum Download bereit.