Die Module mit NXP i.MX8 Prozessoren bieten hardwarebasierter Virtualisierung und Ressourcenpartitionierung. Da die Module für den Umgebungstemperaturbereich von -40°C bis +85°C qualifiziert sind, können sie auch in Flottensystemen für Nutzfahrzeuge oder Infotainment-Anwendungen in Taxen, Bussen und Bahnen sowie in allen elektrischen und autonomen Fahrzeugen eingesetzt werden.
Die SMARC-Module verfügen über bis zu 8 Kerne (2x A72 + 4x A53 + 2x M4F), bis zu 8 GByte LPDDR4 MLC oder Pseudo-SLC Speicher und bis zu 64 GByte nichtflüchtigen Speicher auf dem Modul. Das Set an Interfaces umfasst 2x GbE - optional inklusive IEEE1588-konformer Taktsynchronisation, bis zu 6x USB inklusive 1x USB 3.1, bis zu 2x PCIe Gen 3.0, 1x SATA 3.0, 2x CAN-Bus, 4x UART sowie ein optionales Wi-Fi/Bluetooth-Modul onboard mit Wi-Fi 802.11 b/g/n und BLE. Bis zu 3 Displays können über HDMI 2.0 mit HDCP 2.2, 2x LVDS und 1x eDP 1.4 angeschlossen werden. Für Videokameras unterstützen die Module 2 MIPI CSI-2 Videoeingänge.
Die Module kommen als applikationsfertige Komponenten inklusive U-Boot und kompletten Board Support Packages für Linux, Yocto und Android.
Die congatec SMARC-Module sollen zum Produktionsstart der i.MX8-Prozessorfamilie Ende dieses Jahres in Serie gehen.