Die MSC-SM2S-RYZ.Module lassen sich mit unterschiedlichen Ryzen-Prozessoren bestücken:
- Serie R1000 mit den Varianten R1606G Dual Core (vier Threads), 2,5 GHz (bzw. 3,5 GHz Boost) mit einer TDP von 15 W (cTDP von 12 – 25 W) bzw. R1505G Dual Core (vier Threads), 2,4 GHz (bzw. 3,3 GHz Boost) mit einer TDP von 15 W (cTDP von 12 – 25 W) oder alternativ
- Serie R1000 Low-Power mit den Varianten R1305G Dual Core (vier Threads), 1,5 GHz (bzw. 2,8 GHz Boost) mit einer TDP von 8 W (cTDP von 6 – 8 W) bzw. R1102G Dual Core (zwei Threads), 1,2 GHz (bzw. 2,6 GHz Boost) mit einer TDP von 6 W.
Auf der Baugruppe finden bis zu 16 GByte DDR4 2400MT/s SDRAM und bis zu 256 GByte eMMC Flash Platz. Die Prozessormodule sind mit einem Trusted Platform Module (TPM 2.0) bestückt.
An Grafikschnittstellen bieten die Module 2 x DisplayPort 1.4 / HDMI 2.0b und eDP 1.4 / Dual-channel LVDS zum Anschluss von drei unabhängigen Displays mit einer Auflösung von bis zu 4K. Zusätzlich sind in der Industrie gängige Interfaces wie SATA-III (6 Gbps), PCI Express Gen.3 mit bis zu 4 x 1 Lanes, Dual Gigabit Ethernet, 4 x USB 2.0 und 2 x USB 3.1 Gen.2 (10 GBit/s) vorhanden. Die Boards sind laut Anbieter mindestens zehn Jahre ab Produkteinführung des Prozessors lieferbar.
Zur Evaluierung der Module liefert Avnet Integrated eine Entwicklungsplattform und ein Starter Kit.