Sensorkabel eignen sich für Temperaturen von -50 bis +150°C

ELEKTROMECHANIK SENSORIK

Der Spezialkabelhersteller SAB hat zwei Sensorleitungen entwickelt, die bei Temperaturen von -50°C bis +150°C eingesetzt werden können. Durch ihre Flexibilität, Robustheit und den Temperaturbereich sind sie für Anwendungen in der Mess- und Prüftechnik unter extremen Bedingungen geeignet.

 



Die Sensorkabel können zum Beispiel unter Extrembedingungen wie auf LKW- und PKW-Testfahrten am Polarkreis oder in extrem heißen Regionen benutzt werden. Die verwendetet geschmeidige Manteloberfläche der Leitungen erzeugt keinen Stick-Slip-Effekt und die schlanke Leitungskonstruktion ermöglicht Mindestbiegeradien bis zu 5mm. Das ermöglicht z.B. eine komfortable Verlegung in Testfahrzeugen, wo häufig beengte Platzverhältnisse herrschen.

Geringe Außendurchmesser und Querschnitte erlauben den Einsatz an Miniatursensoren, als DMS-Zuleitung oder als Verbindungsleitung in der Modultechnik. Je nach Anwendungsgebiet können folgende Sensorleitungen eingesetzt werden:

SENSOR minus 50

Die tieftemperaturbeständige Sensorleitung bis -50°C für die Mess- und Prüftechnik dient als Zuleitung für Miniatursensoren, als DMS-Zuleitungen bei engen Biegeradien oder für den Einsatz im Innen- und Außenbereich unter schwierigen Witterungseinflüssen.


SENSOR plus 150

Die hochtemperaturbeständige Sensorleitung kann bis max. 150°C für die Mess- und Prüftechnik genutzt werden; z.B. als Zuleitung für Miniatursensoren, als DMS-Zuleitungen bei engen Biegeradien und als Verbindungsleitung in der Modultechnik.


Sonderlösungen

Für spezielle Anwendungen können neben den Standardtypen auch anwendugsspezifische Spezialkabel konstruiert werden. Dabei kann die Fertigung laut Anbieter auch in geringen Losgrößen erfolgen, die für Klein- und Nullserien interessant sind.

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