Samsung: Cortex M0-basierte MCUs für Motor- oder LCD-Ansteuerungen

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Speziell für Applikationen in der Industrie- und Gebäudeautomatisierung führt MSC vier ARM Cortex M0-basierende 32-Bit-MCUs von Samsung Semiconductor im Programm. Der in einem 44-Pin-QFP untergebrachte S3FN429 ist mit 32 kByte Flash, 2 kByte RAM, 3-Phasen-Motor-Controller, Pulse Position Encoder, Komparatoren, Operationsverstärkern und 12-Bit-AD-Wandlern für die Ansteuerung von BLDC-Motoren geeignet.

 

Für anspruchsvollere Motorsteuerungen steht Entwicklern der mit 256 kByte Flash und 32 kByte RAM ausgestattete und in einem 80-Pin-TQFP erhältliche Mikrocontroller S3FN41F zur Verfügung, der dem Anwender neben den auch auf dem S3FN429 vorhandenen Peripherieblöcken zusätzlich sechs DMA-Kanäle, einen 28x8/32x4-LCD-Controller sowie mehrere zusätzliche Schnittstellen wie UART, SPI, I2C, CAN und USB 2.0 Function bietet.

 

Die jeweils mit 40 MHz getakteten Mikrocontroller S3FN429 und S3FN41F erreichen eine maximale Rechenleistung von bis zu 0,9 DMIPS/MHz und arbeiten sowohl mit 3,3 als auch 5 V Versorgungsspannung.

 

Mit 128 kByte Flash, 8 kByte RAM, USB 2.0 und einem 80x32-LCD-Controller wurde der für die Ansteuerung großer LCDs konzipierte Baustein S3FN21D ausgestattet. Darüber hinaus sind in auf dem in einem 176-Pin-LQFP erhältlichen Baustein zusätzliche stromsparende Standby-Funktionen und eine Uhr mit Kalenderfunktion integriert.

 

Ebenfalls mit 20 MHz getaktet ist der im 64-Pin-TQFP verfügbare, mit 128 kByte Flash und 8 kByte RAM ausgestattete Baustein S3FN60D, zu dessen Merkmalen neben diversen 16- und 32-Bit-Timern und 10-Bit-A/D-Wandlern serielle Schnittstellen wie UART, SPI und I2C sowie ein USB-Interface zählen.

 

Alle Cortex M0-basierenden MCUs von Samsung Semiconductor beinhalten zudem ein Single-Wire Debug Interface (SW-Debug) und werden von den gängigen ARM Cortex Mx-Compilern unterstützt.

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