Safety-CPU-Modul für Industrie-Applikationen

INDUSTRIECOMPUTER

Mit der SCP 211 bietet Sigmatek eine Safety-CPU, die softwareseitig Funktionen für die Erstellung und das Handling von Sicherheitsanwendungen bietet. Durch Automatisierung der Testabläufe über Testprogramme reduziert sich der Entwicklungsaufwand für variantenreiche Maschinen.



Die Safety-CPU SCP 211 erlaubt die Safety-Entwicklung im LASAL SAFETYDesigner auf Basis zertifizierter und an PLCopen angelehnter Funktionsblöcke. Nach dem Vorbild der objektorientierten Programmierung, ist es möglich, individuelle Makro-Bibliotheken für Safety-Applikationen zu erstellen.

Die LASAL Safety-Makros sind mehrstufig hierarchisch aufgebaut. Jedes Makro ist in sich gekapselt und lässt sich unabhängig testen, da es über einen eigenen CRC-Prüfwert verfügt. Sicherheitsgerichtete Applikationen lassen sich damit parametrierbar gestalten. Für eine Maschine oder Anlage mit zahlreichen Optionen kann eine Safety-Applikation erstellt werden, die für alle Ausstattungsvarianten gilt.


Sichere Parameterlisten

Die Parametrierung, also die Anpassung an die konkrete Maschine, erfolgt über eine Parameterliste. Wie die Applikation selbst, ist auch die Parameterliste in sich geschützt. Um die Sicherheit zu gewährleisten, kommen bei der Übergabe der Listen zur Einstellung verschiedener Ausstattungsvarianten passwortgeschützte Mechanismen zum Einsatz.

Durch Automatisierung der Testabläufe über Testprogramme reduziert sich der Entwicklungsaufwand für variantenreiche Maschinen. Gemeinsam mit der Hot-Plug-Fähigkeit ermöglicht die Parametrierung der Sicherheitssteuerung während der Laufzeit einen flexiblen Betrieb modularer Maschinen und Anlagen.