Die wahlweise mit 5 V oder 9 bis 36 V Versorgungsspannung betreibbare Sensoreinheit TARS-IMU vereint mehrere spezielle Sensoren in einem robusten Gehäuse. Der Algorithmus zur Fusion und Kombination der verschiedenen Sensordaten kann dabei über eine integrierte Firmware für spezifische Anwendungen angepasst werden. So lassen sich unter anderem unterschiedliche Filter, beispielsweise für unerhebliche Bewegungen von Umgebung und Fahrzeug, setzen.
Die TARS-IMU arbeitet mit dem für CAN-Busse optimierten Netzwerkprotokoll SAE J1939 und überträgt alle 10ms die aktuellen 6D-Daten. Angesteuert wird die Inertialsensorikeinheit über eine 16polige Ampseal-Steckverbinderschnittstelle.
Die Sensoreinheit ist für Betriebstemperaturen von -40 bis +85 °C ausgelegt.