Die Zeitschrift Make zeigt auf 64 Seiten Entwicklungsumgebungen für den Rasperry Pi Pico und erläutert, wie man sie installiert und nutzt: Anhand von Praxisbeispielen in Basic, MicroPython und C++ wird erklärt, wie man Sensoren abfragt, OLED-Displays ansteuert und serielle Schnittstellen steuert. Dazu gibt es ein Mikrocontroller-Board Raspberry Pi Pico (Modell RP2040) zum Lernen und Entwickeln eigener Projekte.
Mit der PicoVGA-Bibliothek kann man zum Beispiel VGA-Montitore zur Ausgabe nutzen. Man erfährt auch, wie sich Retro-Spiele wie Pac-Man und Doom auf dem Pico installieren lassen. Es wird gezeigt, wie die speziellen PIOs des Prozessors in Assembler programmiert werden, um eine LED-Kette zu steuern.
Welche Themen werden behandelt?
- Grundlagen
- Pi Pico mit Basic, MicroPython oder C++ programmieren
- Sensoren und Mini-Displays nutzen
- NeoPixel per PIO-Funktion kontrollieren
Das RP2040 Board
Das Gerät ist für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet. Erfahrene BenutzerInnen können die Vorteile der Peripherie des Raspberry Pi Pico nutzen, darunter SPI, I2C und acht programmierbare E/A-Zustandsautomaten (PIO) zur Unterstützung eigener Peripherie.
Technische Eckdaten
- Dual-Core ARM Cortex M0+ Prozessor, flexibler Takt bis zu 133MHz
- 264KB SRAM und 2MB On-Board Flash-Speicher
- Direktes Löten auf Trägerplatinen möglich
- USB 1.1 Host- und Device-Unterstützung
- Sleep- und Dormant-Modus
- Drag & Drop-Programmierung mit Massenspeicher über USB
- 26 multifunktionale GPIO-Pins
- 2x SPI, 2x I2C, 2x UART, 3x 12-Bit-ADC, 16x steuerbare PWM-Kanäle
- Uhr und Timer
- Temperatursensor auf dem Board
- Beschleunigte Fließkomma-Bibliotheken auf dem Chip
- 8x programmierbare E/A-Zustandsautomaten (PIO) für anwendungsspzifische Peripherieunterstützung
Verfügbarkeit
Das Themenheft umfasst 64 Seiten. Es ist inklusive des Raspberry Pi Pico RP2040 für 24,95 € (inklusive MwSt.) bei Heise Medien erhältlich.