Die Kompatibilität des Gehäuses mit Actioncam-Zubehör ermöglicht individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Weiterhin bietet die u-maker Box Platz für die Integration ergänzender Platinen.


Technische Details

Das schwarze Kunststoffgehäuse basiert auf dem Baukastenprinzip. Ein Extension-Kit ergänzt das Basis-Kit für den Raspberry Pi 4. In diesem sind ein erweiterndes Modul sowie einsteckbares Zubehör enthalten. Das ermöglicht die Anbringung verschiedener Elemente wie Platinen, Kabel, Lüfter und weiterer elektronischer Bauteile.

Ein Merkmal der u-maker Box ist die etagenweise Ausbaumöglichkeit. Nach dem Stockwerkprinzip lässt sich das Gehäuse aufbauen. Die einzelnen Etagen können mit diversen Bauteilen wie beispielsweise weiteren Platinen gefüllt werden. Dabei beschränkt sich die Box nicht auf das Raspberry Pi 4; auch Platinen von Drittanbietern können integriert werden. Die Würfelform des Gehäuses schafft außerdem Raum für einen 80-mm-Lüfter. Diese sind laut Weidmüller leistungsstärker und leiser als kleinere Varianten und somit ideal für den häuslichen Gebrauch.

Das Raspberry-Pi-Gehäuse ist werkzeuglos konfigurierbar und kann ohne Schwierigkeiten von Anwenderinnen und Anwendern zusammengesetzt werden. Neodym-Magnete halten vom Gehäusedeckel bis zum Boden alle Module zusammen. Die Magnete sichern die konstante Langzeitverbindung zwischen den einzelnen Bauteilen. Zusätzlich kann die u-maker Box mittels Standardschrauben befestigt werden. Im Innenraum der Box werden die Bauteile durch Steckverfahren festgemacht. 


Vorlagen für den 3D-Druck

Für seine u-maker Box bietet Weidmüller 3D-Druckvorlagen an. Das Elektronikunternehmen stellt diese auf der Plattform Thingiverse zur freien Verfügung. Von dort lassen sie sich herunterladen und am 3D-Drucker ausdrucken. Die Vorlagen enthalten Muster, die den Nutzungshorizont des Raspberry Pi erweitern. Von Halterungen für Elektronik über Montagemittel bis hin zu Rahmeneinsätzen für touchfähige Bildschirme liefern die Druckvorlagen zahlreiche Impulse für Anwendungen.