Power-Management-Baustein für Eingangsspannungen ab 0,7V

PRODUKT NEWS STROMVERSORGUNG POWERMANAGEMENT

Maxim bringt den PMIC (Power Management Integrated Circuit) MAX20310 mit geringer Eigenstromaufnahme (IQ). Entwickler von primärzellenbetriebenen Anwendungen für Medizin- und Fitnessapplikationen können mit dem Baustein laut Hersteller die Größe ihrer Stromversorgungslösung um 50 % reduzieren und gleichzeitig die Batterielebensdauer verlängern.



Das Bauteil beinhaltet Buck/Boost-Wandler und LDOs und kann mit einer Eingangsspannung von 0,7 V betrieben werden. Es kommt damit laut Hersteller sowohl für neue Batteriearchitekturen mit hoher Energiedichte wie Zink-Luft oder Silberoxid, als auch für herkömmliche Alkali-Batteriearchitekturen in Frage.

 

Auf der Basis einer SIMO-Architektur (Single-Inductor Multiple-Output) stellt der MAX20310 mit einer Induktivität vier Ausgänge bereit - alle mit einer geringen Eigenstromaufnahme.

 

Als ideal geeignet ist laut Maxim der MAX20310 für Anwendungen wie auf Primärzellen basierende Architekturen als hermetisch versiegelte medizinische Einheiten, die sich zwischen ihren Einsätzen sicher desinfizieren lassen oder sogar vollständig entsorgt werden können. Weitere Anwendungsgebiete sind Umgebungs- oder Geräteüberwachung sowie diskrete Sensoren für das Industrial Internet of Things. Der für einen Betriebstemperaturbereich von -40 °C bis +85 °C ausgelegte Chip wird in einem 1,63mm x 1,63mm messenden Wafer-Level Package (WLP) angeboten. 

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