Phoenix Contact E-Mobility baut neue Produktionsgebäude in Deutschland und Polen

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Phoenix Contact E-Mobility baut seine Produktions- und Verwaltungskapazitäten in Deutschland und Polen aus. So wird im polnischen Wissenschafts- und Technologiepark Rzeszów-Dworzysko ein 15.000 m² großes Werk für Elektromobilität errichtet.



Am Produktionsstandort in Polen will das Unternehmen künftig verschiedene AC- und DC-Ladekabel fertigen und prüfen, die unter anderem an Hersteller der Automobilindustrie geliefert werden. Das Werk wird eine Gesamtfläche von 15.000 m² haben, wovon 14.000 m² auf Produktions- und Lagerflächen und 1.000 m² auf Büroflächen entfallen. Es ist geplant, die Produktion Anfang 2021 aufzunehmen und die Belegschaft innerhalb der nächsten Jahre auf über 250 Mitarbeiter zu erweitern.

In Deutschland hat Phoenix Contact E-Mobility in den letzten Monaten seine Produktionskapazitäten am Hauptstandort Schieder-Schwalenberg, Nordrhein-Westfalen erweitert. Das neue Gebäude bietet eine Produktionsfläche von 3200 m² und erweitert die bestehenden 2100 m² Produktions- und 3200 m² Lagerfläche. Hier werden hauptsächlich Ladeinfrastrukturprodukte, wie AC- und DC-Ladekabel, einschließlich der High Power Charging (HPC)-Technologie produziert. Das bisherige Produktionsgebäude ist auf Produkte der automobilen Elektromobilität, wie Fahrzeug-Ladedosen, spezialisiert.


Phoenix Contact E-Mobility wurde …

am 1. Januar 2013 aus dem Mutterkonzern Phoenix Contact ausgegründet und hat seinen Sitz in Schieder-Schwalenberg. Nach der Ausgründung startete Phoenix Contact E-Mobility mit 23 Mitarbeitern, heute arbeiten für das IATF-zertifizierte Unternehmen mehr als 300 Mitarbeiter. Geschäftsführer sind Michael Heinemann und Ralf Döhre.

Phoenix Contact E-Mobility bietet Produkte für die Ladeinfrastruktur und die fahrzeugseitige Ladeschnittstelle a. Dazu gehören CCS-Ladekabel (Combined Charging System) und die HPC-Technologie (High Power Charging), die ein Laden in wenigen Minuten ermöglicht.

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