OpenWorld Design Contest: 20.000US$ Preisgeld

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STMicroelectronics kündigt den "OpenWorld Design Contest" an. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die Entwicklung von Hilfsmitteln für das tägliche Leben von behinderten voranzubringen. OpenWorld ist der Name eines Technologieförderprogramms, das vom Autonomie-Projekt ins Leben gerufen wurde. Dieses Konsortium, das von der Europäischen Union Finanzmittel im Rahmen des europäischen Regionalförderungs-Fonds FEDER erhält, dient der Entwicklung von Technologien, die behinderten Menschen den Zugang zu öffentlichen Bereichen und Diensten erleichtern.

 

Barpreise in Höhe von insgesamt 20.000 US-Dollar winken denjenigen mit den innovativsten und nützlichsten elektronischen Applikationen.

 

Die Teilnehmer an dem Wettbewerb können STMicros Tool-Plattform nutzen, die laut Anbieter auf diese Aufgabenstellung abgestimmt ist und aus folgenden Elementen besteht:

  • ST EvoPrimer for STM32 - Diese portable, batteriebetriebene Demonstrations- und Entwicklungs-Plattform ist mit ARM Cortex-M3-basierten Mikrocontrollern der STM32-Reihe von ST bestückt.
  • Sensor Extension - Dieses mit Gyroskop, Magnetometer, Beschleunigungsaufnehmer und Drucksensor ausgestattete EvoPrimer-Erweiterungsplatine ist speziell für präzise Positionierungs-Funktionen ausgelegt.
  • Kostenloses Software-Toolset - besteht aus Compiler, Debugger und Programmierer.
  • CircleOS - Betriebssystem

 Der OpenWorld Application Design Contest gliedert sich in die beiden Hauptphasen "Concept Proposal" und "Development". Die Einreichung von Konzeptvorschlägen ist ab sofort möglich. Teilnehmer müssen sich hierfür lediglich auf www.stm32circle.com registrieren und ihr Konzept einreichen. Jeder Teilnehmer darf unbegrenzt viele Konzepte vorschlagen. Die Gewinner der Konzeptphase erhalten einen EvoPrimer für den STM32-Mikrocontroller sowie Software-Tools als Hilfestellung beim Ausarbeiten ihrer Applikationen.

 

Die Teilnehmer haben anschließend bis Dezember 2011 Zeit zum Entwickeln und Einreichen ihrer Applikationen, die dann einer aus Mitgliedern des Autonomie-Konsortiums bestehenden Jury vorgelegt werden.

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