Obsoleszenz-Konferenz des IIOM in Juni in London

BRANCHEN-NEWS

Vom 11. bis 13. Juni findet in London die dritte internationale Obsoleszenz-Konferenz des International Institute of Obsolescence Management (IIOM) statt. Im Fokus der 24 geplanten Vorträge stehen dieses Jahr Themen wie "Management der durch Obsoleszenz verursachten Kosten“ und "Entwicklung von Obsoleszenzmanagement-Strategien zur Risikominderung und zur Senkung der Lebenszykluskosten".



Als Referenten und Sponsoren wurden Experten von Alstom, Arrow Electronics, BAE Systems, Honeywell Technology Solutions, IHS Markit, Lockheed Martin, Osram Semiconductor, Safran Electrical and Power, Silicon Expert, Winslow Adaptics und Regierungsorganisationen gewonnen. Auch Mitglieder und Businesspartner der COG Deutschland werden Vorträge halten – unter anderem zum Thema smartPCN.


Im Vorfeld der Konferenz finden zudem zwei von Branchenexperten geleitete Workshops zu den Themen "Entwicklungsansätze zur Vermeidung von Obsoleszenz in der Konzept- und Angebotsphase" sowie "Obsoleszenzmanagement und Obsoleszenzresilienz in der Lieferkette" statt. Ergänzt wird die Veranstaltung von einer begleitenden Ausstellung, auf der mehr als ein Dutzend Lösungsanbieter und Beratungsfirmen ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen.


Der Trend zu immer kürzeren Innovationszyklen in der Konsumer-Industrie und immer strengere Umweltverordnungen wie z.B. REACH haben zur Folge, dass die Zahl der schon nach kurzer Zeit wieder abgekündigten oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbaren elektronischen Einzelbauteile, Systemkomponenten oder Softwareprogramme seit Jahren drastisch steigt. Vor allem Unternehmen aus den Bereichen Automobil-, Raumfahrt-, Militär-, Bahn-, Kraftwerks-, Medizin- und Automatisierungstechnik leiden zunehmend unter dieser Entwicklung.


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenpflichtig.

Fachartikel