Microchip stellt mit den Typen MCP4341, MCP4342 (MCP434X), MCP4361 und MCP4362 (MCP436X) vier digitale Vierfachpotentiometer vor. Die 7- und 8-bit-Potis mit nichtflüchtigem Speicher haben ein SPI und benötigen einen statischen Strom von maximal 5 µA. Sie sind für einen Temperaturbereich von -40°C bis 125°C lieferbar.
Damit eignen sie sich für Konsumer- und Industrieanwendungen, unter anderem zur Feineinstellung und Kalibrierung von Netzteilen, für die Sollwerteinstellung, Prozesssteuerungen, geschlossene Servosteuerungen, PC-Peripheriegeräte, tragbare Messgeräte, Offset-Feineinstellung und Signalaufbereitung.
Im Gegensatz zu mechanischen Potentiometern werden die Typen MCP434X/436X über die SPI-Schnittstelle digital eingestellt. Damit entfällt der menschliche Einfluss, wodurch eine größere Einstellgenauigkeit und Flexibilität erreicht werden. Die digitale Regelung ermöglicht gegenüber der mechanischen Regelung eine höhere Systemflexibilität. Der einmal eingestellte Wert wird im nichtflüchtigen Speicher abgelegt und kann nach einem Ausfall wieder abgerufen werden.
Mit dem Stromverbrauch von maximal 5mA tragen die Potis zur Verlängerung der Batterielebensdauer bei. Die Digitalpotentiometer MCP4341/2 und MCP4361/2 sind in 14- und 20-poligen TSSOPs und 4mm x 4mm QFN-Gehäusen erhältlich.
