Die Firmware der Module NC2400 und NC1000 enthält bereits eine generische Anwendungsschicht, die so konfiguriert werden kann, dass sie eine Palette von Sensoren abfragt. Zur Implementierung eines drahtlosen Sensorelements ist deshalb keine Programmierung erforderlich.
Die Version 1.6 der Firmware ermöglicht nun die Integration von Sensirion SHT4xA-Sensoren und erweitert damit die Möglichkeiten, drahtlose Temperatur- und Feuchtesensoren für den Einsatz beispielsweise in intelligenten Gebäuden oder in der Landwirtschaft zu entwickeln.
NeoCortec entwickelt bidirektionale NeoMesh-Wireless-Module, die eine Datenerfassung über große Flächen ermöglichen und einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 20 Mikroampere haben. Die Module können laut Anbieter jahrelang mit zwei AA-Batterien betrieben werden.
Wie funktioniert das?
Die NeoMesh-Module sind mit Funk ausgestattet und können nach Bedarf positioniert werden, z. B. um ein Gebäude oder eine Reihe von Gebäuden herum. Um mit dem Aufbau eines NeoMesh-Netzes zu beginnen, müssen zwei Knoten eingeschaltet werden, und das Netz beginnt sich selbst aufzubauen. Zusätzlich hinzugefügte Knoten schließen sich automatisch dem bestehenden Netz an und erweitern das Netz sowohl hinsichtlich der Anzahl der Geräte als auch der Reichweite.
Alle Knoten in einem drahtlosen NeoMesh-Netzwerk sind gleichberechtigt – jeder kann Daten erzeugen und übertragen. Der Protokollstack ist für die meisten Anwendungen nahezu unendlich erweiterbar, da bis zu 65K Knoten in einem Netzwerk möglich sind.
Die Technologie ist vorab zertifiziert. Die Module eignen sich für Anwendungen, die auf IoT- und cloudbasierten Sensornetzwerken basieren, darunter Smart Home und Smart Workplace, Verbrauchsmessung, Sicherheit, Landwirtschaft, Transport, Industrie 4.0, Medizin und Lebensmittelverteilung.