Insgesamt konnten die Absätze von Mouser in Europa von 2014 auf 2015 um 27 % gesteigert werden, was allerdings auch auf Kursschwankungen zurückzuführen ist (vom Dollar zum Euro). Mark Burr-Lonnon, der Senior VP für EMEA und Asien des Unternehmens, glaubt, dass sich der europäische Markt auch 2016 für Mousers Geschäftsmodell gut entwickeln werde.


In den Schlüsselländern habe man letztes Jahr für Deutschland 27 %, für das Vereinigte Königreich 25 %, für Frankreich 30 % und für Italien 36 % Steigerung verbuchen können. „Wir hatten einen großartigen Start ins Jahr 2016 mit einem Wachstum im Jahresvergleich, das die 15-%-Marke schon erreicht hat“, erklärte er. „Deutschland ist immer noch unser größter Markt in einem einzelnen Land, gefolgt vom Vereinigten Königreich, von Frankreich und Italien."


Laut Mouser werden im Internet-Handel täglich mehr als 19 Mio. Produkte von 220.000 Besuchern aufgerufen. Dabei ist das Internet der Dinge (IoT) – in seinen Erscheinungsformen als Industrie 4.0, am Körper tragbare Medizintechnik oder als Wohngebäudeautomation – für viele neue Anwendungen ursächlich. Das führt insbesondere auf einen erhöhten Bedarf an Sensoren.



Fokus auf Online-Informationen

Momentan unterhält das Unternehmen online 33 Microsites, die Vertikalmärkten und neuen Technologien gewidmet sind und bietet Whitepapers an. Mouser unterhält weltweit 21 Kundendienstzentren und bietet einen interaktiven Katalog, Datenblätter, herstellerspezifische Referenzentwürfe, Anwendungshinweise, technische Entwicklungsinformationen und Engineering-Tools an.



Mouser Electronics ...

gehört als TTI-Tochterunternehmen zum Firmenkonsortium Berkshire Hathaway von Warren Buffett. Auf der Webseite werden mehr als 4 Millionen Produkte von über 500 Herstellern online angeboten. Das Unternehmen beliefert mehr als 500.000 Kunden in 170 Ländern aus seinem südlich von Dallas gelegenen Logistikzentrum mit einer Fläche von fast 46.000 m².