Das 7mm x 7mm große QFN48-Gehäuse des Bausteins ermöglicht ein zweilagiges Leiterplatten-Design. Das LoRa-fähige SoC unterstützt mehrere HF-Modulationsverfahren wie die LoRa Spread-Spectrum-Modulation sowie das (G)FSK-, das (G)MSK- und das BPSK-Verfahren. Diese werden von verschiedenen Sub-Gigahertz-Protokollen mit großer Reichweite, darunter auch proprietäre Protokolle, verwendet. Die Anwender können sich für den von ihnen bevorzugten Protokollstack entscheiden, ob dieser nun selbst entwickelt oder extern bezogen wird oder aus der bei ST und autorisierten Partnern verfügbaren Off-the-Shelf-Software (z. B. LoRaWAN oder wM-Bus) ausgewählt wird.
Zu den Features des Bausteins gehören zwei Sendebetriebsarten mit geringer und hoher Leistung (14 dBm bzw. 22 dBm) sowie ein linearer Frequenzbereich von 150MHz bis 960MHz. Dies deckt den nicht lizenzierten Bereich unterhalb von 1 GHz ab und gewährleistet die technische Kompatibilität zu den HF-Vorschriften sämtlicher Märkte der Welt. Die Reichweite wird durch die bis zu -148dBm betragende Empfindlichkeit maximiert.
Das neue QFN48-Gehäuse erweitert das STM32WLE5-Portfolio, zu dem auch Versionen im BGA73-Gehäuse (5mm x 5mm) gehören. Für jedes Gehäuse stehen drei verschiedene Flash-Speicherdichten (64KB, 128KB und 256KB) zur Wahl, und außerdem besitzen alle Varianten einen großen Anteil an vom Anwender belegbaren GPIOs.