Ladetechnik für Lithium-Ion-Akkus

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Die International Components Corporation (ICC), ein Hersteller von Netzteilen, Ladegeräten und Lithium-Ion-Akkus mit Sitz in Chicago, hat eine Virtual Voltage Termination (VVT) Technologie vorgestellt. Dabei geht es darum, kontrollierte Lithium-Ion-Ladelösung zu realisieren. VVT soll das durch extrem genaue Messungen der Stromspannung in der Zelle erreichen. Sie negiert damit Fehler, die durch serielle Schaltkreiselemente wie Sicherheitsheitsschaltungen, Verbindungskabel oder schmutzige Kontakte verursacht werden.

 

Das VVT-aktivierte Ladegerät führt eine Niederfrequenzschaltungskontrolle (an/ab) des Stromaggregats durch, wobei eine präzise Leerlaufspannungsmessung der Zelle bzw. Zellenpackung ermöglicht wird. Erreicht die Leerlaufspannung (open circuit voltage, OCV) eine vorher festgelegte Höchstspannung, schaltet das Ladegerät auf Konstantspannungsmodus um und überwacht die Stromspannungshöhe der Batterie. Die Beendigung des Ladens basiert auf konventionellen Ladeend-Strommessungen und der Beendigungswert basiert auf der Empfehlung des Batteriezellherstellers. Die Technologie liefert genaue Messungen der Zellspannung und verhindert damit, dass eine Zellenpackung überhitzt wird.

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