Die Lizenzen für die EV Charging Suite sind passend zur Größe des Ladeparks für 10, 30 und 50 Ladepunkte erhältlich. Zudem gibt es Upgrade-Lizenzen. Auf Wunsch ist die Software vorinstalliert auf einem Industrie-PC von Phoenix Contact erhältlich, der für den Außenbereich geeignet ist und als zentraler Terminal dient.
Kunden des Ladeparks werden am zentralen Terminal intuitiv per Touch-Oberfläche geführt, von der Autorisierung bis zum Abschluss des Ladevorgangs. Die Abrechnung erfolgt präzise und verbrauchsgerecht über das Open Charge Point Protocol (OCPP). Die Software bildet somit die Schnittstelle zwischen Elektroautofahrer, Abrechnungsanbieter, Stromnetz- und Ladeparkbetreiber. Konfiguration, Steuerung und Überwachung des Ladeparks erfolgen über einen Browser.
Auf der Weboberfläche lassen sich Nutzer und Ladepunkte verwalten sowie Ladevorgänge freigeben. Neue Ladepunkte werden ohne Neukonfiguration des gesamten Ladeparks ergänzt, Zugeschnittene Nutzerrollen für Anlagenbetreiber, Service-Techniker und Bedienpersonal bieten die passenden Rechte für alle Aufgaben.
Bedarf steigt
Mit der steigenden Anzahl der E-Autos auf unseren Straßen wächst auch der Bedarf an Lademöglichkeiten. Der Trend geht zu größeren Ladeparkplätzen mit kurzen Ladezeiten. Planer und Errichter solcher Ladeparks stehen vor der Herausforderung, mit dem beschränkten Netzanschluss vor Ort die optimale Ladeleistung für jeden Ladepunkt zu erzielen. Gleichzeitig muss ein sicherer, hochverfügbarer Betrieb gewährleistet werden, unter Berücksichtigung anderer Verbraucher und Erzeuger.
Die EV Charging Suite liefert die Lösung für diese Problematik: Das integrierte Lastmanagement verteilt die verfügbare Anschlussleistung nach einstellbaren Regeln auf alle Ladepunkte. Dies vermeidet ein Auslösen der Hauptsicherung durch Überlast und stellt damit die Verfügbarkeit des Ladeparks sicher.
Lademanagement-Software für Elektromobilitäts-Lösungen
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