Kooperation von Neumonda und Ferroelectric Memory

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Neumonda und Ferroelectric Memory Company kooperieren bei der Vermarktung von nichtflüchtigen DRAMs.



Neumonda und Ferroelectric Memory (FMC) arbeiten beim Design, der Bereitstellung von Testlösungen und der Vermarktung von FMCs nichtflüchtigen DRAMs zusammen. Mit dieser Kooperation wollen beide Unternehmen nach eigenen Angaben die Entwicklung von DRAM-Speichertechnologie wieder nach Deutschland bringen.

FMC vermarktet eine Technologie, welche die nichtflüchtigen Eigenschaften von ferroelektrischem Hafniumoxid (HfO2) mit RAM kombiniert. Das Ergebnis ist ein nichtflüchtiger DRAM-Speicher für KI-, Medizin-, Industrie-, Automobil- und Consumer-Anwendungen. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Neumonda, das mehrere Patente für die Entwicklung und das Testen von DRAM-Speichern hält, FMC mit seinem Speicher-Knowhow und seinen Rhinoe-, Octopus- und Raptor-Testplattformen für die nichtflüchtigen DRAM+-Produkte von FMC unterstützen.


FMC …

wurde 2016 als Spin-off der NaMLab GmbH, einem Unternehmen der TU Dresden, gegründet, um die von dem ehemaligen deutschen DRAM-Hersteller Qimonda erfundene ferroelektrische Hafniumoxid-Technologie zu kommerzialisieren. FMC ist ein Fabless-Halbleiterunternehmen mit Niederlassungen in Dresden, Mailand (Italien) und Nordamerika. Das Produktangebot umfasst hochdichte, stromsparende, nichtflüchtige DRAM- und Cache-Chips für Edge- und Cloud-KI-Systeme. Seit seiner Gründung arbeitet FMC mit sächsischen, bundesdeutschen und europäischen Fördermittelgebern zusammen.


Die Neumonda Gruppe …

umfasst drei Unternehmen, die sich auf einen Aspekt von Halbleiterspeichern konzentrieren: Das Memory Competence Center Memphis Electronic, das Speicherprodukte von mehr als 18 Speicherherstellern vertreibt, den Speicherhersteller Intelligent Memory sowie Neumonda Technology, die aus Qimonda entstanden ist. Neumonda Technology fokussiert auf Burn-In und Array-Tests von DRAM-Speicherkomponenten und –Modulen.