Das Tochterunternehmen Phoenix Contact E-Mobility erzielte ein Umsatzplus von 70%.“ 150 Millionen Euro investierte der Hersteller von Industrieelektronik 2016 in den Ausbau der Unternehmensgruppe. 500 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen im vergangenen Jahr dazu.
Für das laufende Jahr ...
erwartet Phoenix Contact ein Umsatzwachstum von rund 6,5%. Im ersten Quartal 2017 wurde bereits Umsatzzuwachs von über 12% erreicht. Im gesamten Jahr 2017 will das Unternehmen mehr als 2 Mrd. Euro Umsatz generieren. Rund 150 Millionen Euro sollen in diesem Jahr in den nationalen und internationalen Ausbau investiert werden.
In Mailand entstehen zusätzliche Vertriebs- und Schulungskapazitäten mit rund 6.000m². In Indien werden die Produktions- und Logistikkapazitäten mit einer Investition von 5 Mio. Euro erweitert. Am Standort Blomberg wird die Größe des Laborgebäudes von Phoenix Testlab, Prüflabor und Zertifizierungsinstitut für technische Produkte, auf 4.000m² verdoppelt.
Unternehmensbeteiligungen
Zu den Investitionen zählen zunehmend auch Unternehmensbeteiligungen. Anfang April hat das Unternehmen die Mauell Netzleittechnik aus Velbert zu 100% Prozent übernommen. Mit der Integration des Automatisierungsspezialisten für Energienetze in die Unternehmensgruppe setzt Phoenix Contact seine Strategie im Energiemarkt fort.
Aktuell hat Phoenix Contact das taiwanesische Unternehmen Etherwan System, Hersteller von Ethernet-Kommunikationstechnik in der Automation, übernommen. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 15 Jahren zusammen. Phoenix Contact stärkt damit seinen Bereich Netzwerktechnologie.
Über die Phoenix Contact Innovention Venture hat sich die Gruppe im Februar an der SmartB Energy Management, einem Berliner Start-Up für das Energiemanagement in gewerblichen Gebäuden, beteiligt. Ihre Softwarelösung macht den Energieverbrauch bis auf die Geräteebene transparent.
Jahresabschluss 2016 bei Phoenix Contact
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