Mit einer Speicherkapazität von 8TB ermöglicht die PI4-Serie die Verarbeitung großer Datenmengen auf einer M.2-SSD. Dabei werden konstante Schreibleistungen von 2.200 MB/s erreicht.

Die 8-TB-Kapazität im M.2-Formfaktor ist u.a. in der Automobilindustrie und im Edge Computing gefragt. Insbesondere beim Datalogging oder bei „mission critical“ und robusten Anwendungen dient die Kapazität von 8TB als erforderliche Speichererweiterung.

Wie funktioniert das?

Zur Verdopplung der Speicherkapazität nutzt der Hersteller seine 3D-TLC-Flash-Memory-Technologie. Die SSDs arbeiten bei Temperaturen von -40 bis 85°C und halten laut Anbieter auch extremen mechanischen Belastungen und Vibrationen stand. Die Produktserie nutzt die proprietäre ATC-Firmwaretechnologie (Adaptive Thermal Control) von Exascend, die eine stabile Höchstleistung ohne thermisch verursachte Leistungseinbrüche gewährleisten soll.

Sicherheitsfunktionen und mehr

Die PI4-SSDs verfügen über Stromausfallschutz auf Firmware- und Hardwareebene (Dual Power Loss Protection), Hardware-RAID-ECC, Data Retention Plus und Neutron Shield. Diese Funktionen sichern die Datenintegrität und -sicherheit . Die SSDs beinhalten die proprietäre SuperCruise-Technologie für eine niedrige Latenz und eine stabile Schreibleistung.

Version für Enterprise-Anwendungen

Alternativ zum industriellen Temperaturbereich gibt es eine für Enterprise-Anwendungen optimierte PE4-Serie in den Formfaktoren M.2 (2280, 2242, 2230), U.2 (2,5 Zoll) und EDSFF (E1.S) auch im kommerziellen Temperaturbereich. Diese ist ebenfalls als M.2 2280 mit Kapazitäten bis 8TB Kapazität erhältlich.