Die Plattform u-blox M9 wartet mit einer Positionsaktualisierungsrate von bis zu 25Hz auf. Dies ermöglicht es dynamischen Anwendungen wie etwa Drohnen, Positionsdaten mit geringer Latenz zu empfangen.
Die Plattform verfügt darüber hinaus über eine spezielle Filterfunktion gegen HF-Störungen und Jamming, über Spoofing Detection und Erkennungsalgorithmen, mit denen die Plattform betrügerische Attacken melden kann. Das Modul NEO-M9N verfügt über ein integriertes akustisches Oberflächenwellenfilter (SAW-Filter) sowie über einen Low Noise Verstärker im HF-Pfad. Dieser Aufbau garantiert laut Hersteller einen ordnungsgemäßen Betrieb auch bei starken HF-Störungen, beispielsweise wenn sich ein Mobilfunkmodem am selben Standort wie das NEO-M9N Modul befindet.
u-blox unterstützt die Einführung der M9-Plattform mit dem Explorer Kit M9 (XPLR-M9). Das Plug-and-Play-Miniaturgerät wird mit der Software u-start ausgeliefert. Diese enthält eine Reihe voreingestellter Szenarien, anhand derer die Leistungsfähigkeit des Moduls getestet werden kann.
Die Technologieplattform u-blox M9 entspricht den Normen ISO/TS 16949, ISO 16750 sowie AEC-Q100. Engineering-Muster des ersten auf der Plattform M9 basierenden Moduls NEO-M9N, des Chips UBX-M9140 sowie das Explorer Kit sind ab sofort erhältlich.