VOC-Sensoren messen die Schadstoffkonzentration (VOC: Volatile Organic Compounds), die als flüchtige organische Verbindungen in der Luft in Wohnräumen vorkommen. Durch das bedarfsgerechte Steuern der Frischluftzufuhr wird der Energieverbrauch gesenkt. Wechselintervalle von Filtern können verlängert werden.
Konventionelle Metalloxid-Gassensoren leiden unter einer unzureichenden Langzeitstabilität. Das zeigt sich vor allem in einem starken Sensitivitätsverlust und einer deutlich verlangsamten Ansprechzeit. Meist sind diese bereits nach wenigen Monaten nicht mehr praxisgerecht einsetzbar.
Die Ursache für diese Degradation ist eine Kontamination des Sensorelements durch bestimmte chemische Verbindungen wie Siloxane. Diesen ist der Sensor auf Grund ihres Auftretens in der Innenluft kontinuierlich ausgesetzt.
Siloxan-Beständigkeit
Die optimierten Metalloxid-Sensormaterialien in Kombination mit Sensirions Multi-Pixel-Gasmessplattform weisen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Kontamination durch Siloxane auf. Die MOXSens-Technologie ermöglicht dadurch eine hohe Langzeitstabilität und Genauigkeit. Dabei konnte eine Lebensdauer von 10 Jahren und mehr realisiert werden.
Die Messung der Luftqualität in Innenräumen kann über eine I²C Schnittstelle vorverarbeitete und kalibrierte Raumluftqualitätssignale liefern. Die Sensoren der SGPxx-Familie sowie entsprechende Starterkits sind ab sofort bei Glyn verfügbar.
Glyn: Siloxan-beständige VOC-Sensoren plus Starterkits
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