Die PolarFire-Bausteine verfügen über ein echtzeit-/Linux-fähiges RISC-V-basiertes Mikroprozessor-Subsystem. Sie nutzen eine Sicherheitsarchitektur von Microchip, um IP zu schützen sowie Daten und Lieferketten zu sichern.
Der IP-Schutz der PolarFire FPGAs umfasst:
- AES-256-verschlüsselte Konfigurationsdateien mit SHA-256-basierter HMAC-Authentifizierung
- Die Verarbeitung ist mit einer von Cryptography Research (CRI) lizenzierten Technik gegen Differential Power Analysis (DPA) geschützt
- Kryptografische Cores mit öffentlichem Schlüssel: Elliptic Curve Cryptography (ECC) für die sichere Verteilung von Schlüsseln
- Echte Zufallszahlengeneratoren
Zu den Datensicherheitsfunktionen der PolarFire FPGAs zählen:
- In Hardware ausgelegte kryptografische Beschleuniger für den Einsatz in der Endanwendung
- Pass-Through-CRI-Lizenz ermöglicht die lizenzkostenfreie Entwicklung von DPA-geschützten Algorithmen mit von CRI patentierten Techniken
Sicherheitsmerkmale gegen Fälschungen, Umkennzeichnung (Remarking) und Overbuilding:
Silizium-Biometrie, einschließlich Physically Unclonable Functions (PUFs), mit denen sich jeder Baustein bzw. jedes Gerät eindeutig identifizieren und kryptografisch validieren lässt
Die Bausteine werden von der Libero SoC Design Suite von Microchip unterstützt. Neben Lizenzen sind auch kostenlose Versionen nutzbar.