Das Robotics Institute Germany wird von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die kommenden vier Jahre gefördert und startet am 1. Juli 2024. Zunächst wird es mit 20 Millionen Euro gefördert. Ziele sind unter anderem die Stärkung der internationalen Sichtbarkeit der Robotik in Deutschland, Talentförderung und Transfer von Forschungsergebnissen.
Wer ist dabei ?
Dem Konsortium des Robotics Institute Germany gehören zehn Universitäten, sechs außeruniversitäre Einrichtungen sowie 19 assoziierte Partner an.
Mit dabei sind neben der TUM und dem KIT (Karlsruher Institut für Technologie) über ganz Deutschland verteilt acht weitere Universitäten: die Universität Bonn, die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Darmstadt, die Universität Bremen, die Universität Stuttgart, die RWTH Aachen, die Technische Universität Dresden und die Technische Universität Nürnberg. Hinzu kommen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, drei Fraunhofer-Institute (IPA, IOSB und IML) und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie 19 assoziierte Partner. Eine Zusammenarbeit mit weiteren (auch internationalen) Partnern etwa aus der Industrie ist geplant.
Strategische Ziele des RIG
- Weltweit wettbewerbsfähige Forschung für KI-basierte Robotik in Deutschland
- Infrastruktur und Ressourcen gemeinsam nutzen
- Talente fördern und Training für die Robotik anbieten
- Robotikforschung vergleichbar machen mit Benchmarking und Wettbewerben
- Den Transfer von Forschungsergebnissen für die Industrie vereinfachen